Automatische Einlasskontrollen
Wann dürfen die Läden in den deutschen Innenstädten wieder öffnen? Viele Menschen fragen sich das, und je länger der Lockdown dauert, umso ungeduldiger werden die Deutschen. Aktuell heißt es, der sogenannte Inzidenzwert muss unter 35 liegen, dann rückt die Öffnung des Einzelhandels wieder in greifbare Nähe. Dabei gibt es einen Weg, auch schon früher zu öffnen, und zwar durch automatische Einlasskontrollen, die mit moderner RFID-Technik funktionieren und für mehr Sicherheit beim Einkaufen sorgen.
Die Bedingungen für die Öffnung
Am 10. Februar 2021 haben der Bund und die einzelnen Bundesländer die Bedingungen für eine eventuelle Öffnung der stationären Geschäfte im Einzelhandel besprochen. Ab einer „stabilen Inzidenz von maximal 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner“ sollen die Läden wieder öffnen können. Allerdings gibt es eine Einschränkung, denn es darf nur eine Person pro 20 Quadratmeter in den Laden. Mit dem neuen Checkpoint System für automatische Einlasskontrollen können Einzelhändler die Personendichte in ihren Geschäften einfach kontrollieren und damit zugleich sicherstellen, dass die Auflagen der Behörden auch eingehalten werden.
Automatische Einlasskontrollen ohne Sicherheitspersonal
Anlass zur Ironie gaben im Frühling des vergangenen Jahres die Sicherheitsleute, die vor so manchen Geschäften standen. Es wurden schnell Vergleiche zwischen angesagten Clubs und den Läden in den Innenstädten gezogen. Das Sicherheitspersonal sollte die Kunden zählen, die in den Laden gehen und ihn wieder verlassen. Das Ganze war wenig erfolgreich, personalaufwendig und damit teuer, aber vor allem eines: anfällig für Fehler. Die Alternative sind automatische Einlasskontrollen, die zu 98 Prozent zuverlässig arbeiten und exakt die Kunden zählen, die den Laden betreten und wieder verlassen. Das System funktioniert beispielsweise auch, wenn eine Gruppe von mehreren Personen in das Geschäft geht. In Echtzeit bekommt der Filialleiter stets einen Überblick über die aktuelle Zahl der Personen im Laden und schafft damit eine sichere Möglichkeit, einkaufen zu gehen.
Nie zu viele Kunden
Nicht nur der Filialleiter, auch die Mitarbeiter können am PC, mit der entsprechenden App auf dem Smartphone oder am Tablet in Echtzeit prüfen, wie viele Kunden gerade im Geschäft sind. Wird die maximale Grenze der Kapazität erreicht, dann sendet das System eine Warnung und der Filialleiter kann sofort handeln. Mit diesem neuen System wird immer sichergestellt, dass nie zu viele Kunden auf einmal im Laden sind, was auch den Kunden ein gutes Gefühl gibt. Zugleich wird dem Personal eine angenehme Arbeitsatmosphäre gewährleistet und was für den Einzelhändler noch wichtiger ist: Er muss keine Schließung seines Geschäfts aufgrund von Verstößen gegen die Auflagen der Behörden befürchten. Monitore am Eingang signalisieren mit einem roten oder grünen Bildschirm, ob aktuell noch Kunden das Geschäft betreten dürfen oder nicht. Die maximale Grenze der Kapazität kann der Besitzer je nach Größe seines Geschäftes selber anpassen.
Fazit zu Automatische Einlasskontrollen
Kontrollen im Eingangsbereich mit der passenden RFID-Technik sind sinnvoller, sicherer und auf lange Sicht gesehen auch günstiger, als ständig Personal für die Kontrollen abstellen zu müssen. Das neue System kann sogar noch nach der Pandemie genutzt werden, um beispielsweise zu zählen, wie viele Kunden zu welchen Uhrzeiten oder Wochentagen im Geschäft waren. Auf diese Weise kann die Planung des Personals optimiert werden. So gibt es weniger Wartezeiten in der Schlange an der Kasse und eine höhere Zufriedenheit bei den Kunden.
Beitragsbild: depositphotos.com / 376881206 @ leungchopan
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