Medizinische RFID-Armbänder – sicher und praktisch

Das Gesundheitswesen hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Dazu kommen noch eine stetige Steigerung des gesundheitlichen Bewusstseins der Menschen und die wachsenden Anforderungen an die Qualität und die Effizienz bei den medizinischen Dienstleistungen. Krankenhäuser müssen effizienter, exakter und vor allem immer näher am Menschen arbeiten. Dies erfordert optimierte Verwaltungsabläufe, effektivere medizinische Dienstleistungen und ein anderes Verhältnis zwischen Ärzten und Patienten. Neue medizinische RFID-Armbänder sollen dabei helfen, die Krankenhäuser in die technisch moderne Zukunft zu führen.

Eine fortschrittliche und intelligente Behandlung

Die RFID-Technik ist ein weiterer wichtiger Schritt, um eine intelligente und medizinisch fortschrittliche Behandlung anbieten zu können. Bisher wurden in vielen Kliniken die medizinischen ID-Armbänder genutzt, die neben vielen Vorteilen auch gravierende Nachteile haben. Die bisher verwendeten Armbänder für die Patienten konnten, nachdem sie einmal beschriftet waren, nicht mehr geändert werden. Die ID-Armbänder wurden zu einem teuren Einwegprodukt und erhöhten zudem den medizinischen Berg an Abfällen. Neue medizinische RFID-Armbänder können hingegen immer wieder neu beschriftet werden. Tags, die die Daten der Patienten speichern, können gelöscht, geändert und neue Daten hinzugefügt werden. So sind ein barrierefreies Auslesen der Daten und eine stets problemlose Aktualisierung gewährleistet.

Neue RFID-Armbänder sind sicher vor Beschädigung

Sind die Armbänder, die die Patienten im Krankenhaus tragen, mit der Hand beschriftet oder bedruckt, dann sind sie auch anfällig für Beschädigungen. Wenn sie unleserlich werden, ist ihre Funktion nicht mehr gewährleistet und sie müssen ausgetauscht werden. Das Austauschen und erneute Beschriften oder Bedrucken nimmt viel Zeit in Anspruch. Die neue Generation der RFID-Armbänder speichert alle relevanten Daten auf einem Chip, eine Beschädigung der Oberfläche spielt also keine Rolle mehr. Solange das Armband nicht von innen beschädigt wird, kann es über mehrere Jahre hinweg immer wieder neue Patienteninformationen speichern.

Wie arbeiten die neuen RFID-Armbänder?

Neue medizinische RFID-Armbänder empfangen und senden Informationen durch den RFD-Tag in ihrem Inneren. Diese Informationen können natürlich auch verschlüsselt sein, um die Daten der Patienten immer bestmöglich zu schützen. So kann das Krankenhaus die Privatsphäre seiner Patienten immer gewährleisten. Die alten ID-Armbänder mussten alle einzeln gescannt und dann gelesen werden, um an die Informationen zu kommen. Die IDs konnten aber nicht erfasst werden, wenn der Patient in Bewegung war, damit wurde das Monitoring ineffektiv. Für die neuen Armbänder ist so etwas kein Problem mehr, sie erkennen immer, wo auf der Station der Patient sich gerade befindet. Selbst eine Lokalisierung aus einer größeren Entfernung oder wenn der Patient in einer Menschengruppe steht, ist jederzeit möglich. Dazu kommt, dass das medizinische Personal auf die Daten zugreifen kann, wenn es nötig ist. So kann der Patienten beispielsweise daran erinnert werden, dass er noch einen Termin für eine Blutabnahme hat.

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Fazit

Neue medizinische RFID-Armbänder für Patienten in den Krankenhäusern ermöglichen eine intelligente Verwaltung der medizinischen Behandlung, geringere Personalkosten, eine deutlich höhere Benutzerfreundlichkeit und einen Betrieb, der ohne stetig wachsende Papierberge auskommt. Die Armbänder, die in ihrem Aussehen an eine Fitnessuhr erinnern, bestehen in der Regel als stabilem Silikon, sie werden am Handgelenk getragen und enthalten die neuste RFID-Technologie. So wird der Aufenthalt in einer Klinik für die Patienten sicher, zugleich kann das Krankenhauspersonal Kosten und wertvolle Ressourcen einsparen.

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Häufige Fragen

Was sind medizinische RFID-Armbänder?

Medizinische RFID-Armbänder sind tragbare Geräte, die Patientendaten speichern und durch RFID-Technologie effizient verwalten können.

Wie funktionieren RFID-Armbänder im Krankenhaus?

RFID-Armbänder senden und empfangen Informationen über einen integrierten Chip, der eine ständige Aktualisierung und Lokalisierung der Patienten ermöglicht.

Welche Vorteile bieten RFID-Armbänder gegenüber herkömmlichen ID-Armbändern?

RFID-Armbänder können mehrfach beschriftet und aktualisiert werden, sind weniger anfällig für Beschädigungen und ermöglichen eine schnellere Datenabfrage.

Wie sicher sind die Daten auf RFID-Armbändern?

Die Daten auf RFID-Armbändern können verschlüsselt werden, um die Privatsphäre der Patienten zu schützen und unbefugten Zugriff zu verhindern.

Was passiert, wenn ein RFID-Armband beschädigt wird?

Solange der Chip im Inneren nicht beschädigt ist, können die Daten weiterhin gelesen und aktualisiert werden, auch wenn die äußere Oberfläche beschädigt ist.

Wie tragen RFID-Armbänder zur Effizienz im Gesundheitswesen bei?

Sie ermöglichen eine intelligente Verwaltung der Patienteninformationen, reduzieren den Papieraufwand und senken die Personalkosten durch automatisierte Prozesse.

Können RFID-Armbänder auch in Bewegung Daten erfassen?

Ja, RFID-Armbänder können die Position des Patienten auch in Bewegung oder in Menschengruppen erfassen, was das Monitoring effektiver macht.

Wie lange können RFID-Armbänder verwendet werden?

RFID-Armbänder sind langlebig und können über mehrere Jahre hinweg verwendet werden, solange der Chip nicht beschädigt wird.

Was sind die Hauptziele des Einsatzes von RFID-Armbändern in Kliniken?

Die Hauptziele sind die Verbesserung der Patientenversorgung, die Optimierung von Verwaltungsabläufen und die Reduzierung von Kosten und Abfall.

Medizinische RFID-Armbänder – sicher und praktisch

Ulrike Dietz