RFID in Visitenkarten – die einfache Art, sich zu vernetzen

In Japan gehört es zum guten Ton, nach der traditionellen Begrüßung die Visitenkarten auszutauschen. Dies ist ein Akt der Höflichkeit, denn so weiß der Gegenüber nicht nur den Namen, sondern kennt zugleich den Beruf seines Gesprächspartners. In Deutschland ist das nicht üblich, hier findet der Austausch von Visitenkarten eher auf beruflicher als auf privater Ebene statt. Wer in der heutigen Zeit aber Wert auf ein gutes und weit verzweigtes Netzwerk legt, sollte RFID in Visitenkarten nutzen.

Viele Möglichkeiten

Die moderne RFID-Technologie kennt eine Reihe von Möglichkeiten, die den Alltag einfacher und bequemer machen. Im Supermarkt ist RFID schon lange angekommen, im Reisepass sowie im Personalausweis und in der Karte der Krankenversicherung ebenfalls. RFID in Visitenkarten ist noch nicht allen so geläufig, aber auch hier bietet die drahtlose Übertragungstechnik viele effektive Optionen. RFID wird in der klassischen Visitenkarte zu einem sehr nützlichen Tool, um sich auf Veranstaltungen, Messen und anderen Events schnell und einfach zu vernetzen. Viele fragen sich jetzt vielleicht, wie RFID in Visitenkarten genau funktioniert. Im Grunde ist es ganz einfach.

Wie funktioniert RFID in Visitenkarten?

Der Austausch von Visitenkarten aus Papier hat viele Nachteile. Die Karten aus Papier landen entweder in der Brieftasche oder in der Jackentasche und werden dort einfach vergessen. Sie knicken schnell, werden unansehnlich und landen eines Tages zerknüllt im Abfalleimer. Bei den Visitenkarten, die moderne RFID-Technik enthalten, ist das nicht möglich. Bei einem Treffen werden nicht mehr die Karten getauscht, sondern die Visitenkarte wird einfach an das Smartphone gehalten. Auf diese Weise werden alle wichtigen Kontaktdaten direkt auf das Smartphone übertragen und dort gespeichert. Das Ganze erspart zudem das mühsame Abtippen inklusive der diversen Fehlerquellen, die dabei lauern. Ist alles, was auf der Visitenkarte steht, einmal im Smartphone gespeichert, dann lässt es sich bequem und schnell nach Bedarf wieder aufrufen.

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Immer individuell

Beim Aussehen unterscheiden sich die Visitenkarten mit RFID-Technik nicht von den klassischen Karten. Jeder kann seine moderne Visitenkarte nach seinen Vorstellungen individuell gestalten und bekommt eine Karte, die deutlich hochwertiger ist als die Karte im Papierformat. Die Größe bleibt gleich, daher lassen sich die modernen Visitenkarten ebenfalls ohne Probleme in der Brieftasche oder in der Geldbörse unterbringen. Ein sogenannter RFID-Blocker in der Geldbörse kann effektiv davor schützen, dass die Daten von der Visitenkarte unbemerkt ausgelesen werden. Daher ist es immer eine sehr gute Wahl, einen solchen Blocker dabei zu haben.

Wichtige Kontakte im Blick behalten

Der RFID-Chip in der Visitenkarte hilft dabei, alle wichtigen Kontakte immer im Blick zu haben. Es ist peinlich, wenn der Name des Gegenübers bei der Begrüßung entfallen ist, nur weil die Visitenkarte aus Papier nicht mehr da ist. Mit einem RFID-Chip in der Karte kann das nicht passieren.

Fazit

RFID ist eine hochmoderne Technik, die den Alltag in vielen Bereichen deutlich einfacher macht. Nicht nur der Name, die Telefonnummer und die Mailadresse können mit der modernen Visitenkarte geteilt werden, unterstützt werden außerdem die sozialen Netzwerke wie Twitter, Facebook oder der Kanal bei YouTube. Auf diese Weise ist es einfach, miteinander im Gespräch zu bleiben, vor allem, wenn es um wichtige geschäftliche Kontakte geht.

Beitragsbild: depositphotos.com / 465588418 @ ShotStudio

RFID in Visitenkarten – die einfache Art, sich zu vernetzen

Ulrike Dietz