Seit einiger Zeit ist in jedem deutschen Personalausweis und auch im Reisepass ein RFID-Chip zu finden. Dieser RFID Reisepass + Ausweis soll für den Bürger angeblich nur Vorteile haben, aber ist das wirklich so? Was macht dieser Chip und was bedeutet er für die Sicherheit? Wie genau funktioniert er und was sollte man über RFID Reisepass + Ausweis * wissen?
Wo befindet sich der Chip?
Der RFID-Chip ist in der rechten oberen Ecke des Personalausweises zu finden. Er lässt sich leicht als eine kleine Unebenheit erfühlen. Mit der Hilfe des Chips ist es jederzeit möglich, über ein Funksignal die Daten auszulesen und diese dann zu übertragen. Auf dem Chip ist außerdem das biometrische Passfoto abgespeichert, was den Personalausweis fälschungssicher macht. Ebenfalls auf dem Chip gespeichert sind der Vor- und der Nachname, das Geburtsdatum, der Wohnort und die Postleitzahl. Um diesen RFID-Chip auszulesen, muss ein passendes Lesegerät mindestens zwei Zentimeter nah am Ausweis sein. Ein Auslesen des Chips aus der Ferne ist nicht möglich. Damit die persönlichen Daten geschützt sind, braucht es einen sechsstelligen PIN, um an die Daten zu kommen.
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RFID Reisepass + Ausweis der Zukunft
Auf dem Chip ist noch mehr Platz für weitere Daten. So reicht der Speicher für zwei Fingerabdrücke und auch die digitale Unterschrift passt noch auf den Chip. RFID Reisepass + Ausweis * heißt für die Zukunft: Der Fingerabdruck ist keine Option mehr, sondern Pflicht. Auf diese Weise möchten die Behörden den Ausweis wie auch den Reisepass noch fälschungssicherer machen. Zu den großen Vorteilen von Reisepass + Ausweis gehört, dass ein Einkauf im Internet ohne Probleme möglich ist. Zudem macht RFID den Gang zu den Behörden einfacher und nicht mehr so zeitintensiv, wie das aktuell noch immer der Fall ist. Alle relevanten Daten muss niemand mehr per Hand übermitteln, das passiert alles auf dem Online-Weg. Wenn eine Behörde über ein entsprechendes Lesegerät verfügt, dann lassen sich alle Daten auslesen.
Die Bürger sind nicht begeistert
Reisepass + Ausweis – für viele Bürger ist das ein rotes Tuch. Die Mehrzahl ist von den vermeintlichen Vorzügen wenig begeistert. Daher ist auch nicht weiter verwunderlich, dass so wenige den Chip freischalten lassen. Die deutschen Behörden geben sich alle Mühe und preisen die Vorteile von RFID Reisepass + Ausweis * an, aber die Bürger bleiben skeptisch. Wenn die Bürger nicht wollen, dann muss die Regierung handeln und das hat sie beim Thema RFID Reisepass + Ausweis auch getan. Ohne großes Aufsehen beschloss die Politik, dass der Chip aus dem Ausweis grundsätzlich aktiv ist. Ihn zu deaktivieren, ist keine gute Idee, denn das ist strafbar.
Fazit zum RFID Reisepass + Ausweis
Über die Vorteile von RFID Reisepass + Ausweis * streiten sich die Experten. Einig sind sie sich hingegen bei den Nachteilen. Mit dem Gesetz, den Chip auch ohne die Zustimmung des Bürgers zu aktiveren, hat die Regierung den Geheimdiensten gestattet, Einblick auf die Passfotos der Bürger zu nehmen. Das wird nicht jedem gefallen, ändern lässt es sich leider nicht. Es reicht allerdings schon aus, den Ausweis mit einem Stück Alufolie zu umwickeln oder den Ausweis in eine Schutzhülle zu stecken, dann kann ihn niemand mehr auslesen.
Ulrike Dietz ist verheiratet, Mutter von zwei Kindern und lebt im Hochsauerland. Die Journalistin und Buchautorin schreibt Artikel zu vielen verschiedenen Themen.
Auf dem Chip ist noch mehr Platz für weitere Daten. So reicht der Speicher für zwei Fingerabdrücke und auch die digitale Unterschrift passt noch auf den Chip. RFID Reisepass + Ausweis * heißt für die Zukunft: Der Fingerabdruck ist keine Option mehr, sondern Pflicht. Auf diese Weise möchten die Behörden den Ausweis wie auch den Reisepass noch fälschungssicherer machen. Zu den großen Vorteilen von Reisepass + Ausweis gehört, dass ein Einkauf im Internet ohne Probleme möglich ist. Zudem macht RFID den Gang zu den Behörden einfacher und nicht mehr so zeitintensiv, wie das aktuell noch immer der Fall ist. Alle relevanten Daten muss niemand mehr per Hand übermitteln, das passiert alles auf dem Online-Weg. Wenn eine Behörde über ein entsprechendes Lesegerät verfügt, dann lassen sich alle Daten auslesen.
