So effektiv schützen Schnittschutzschuhe die Füße

Nicht nur bei Arbeiten im Wald, sondern auch bei vielen Tätigkeiten in der Landwirtschaft sind Schnittschutzschuhe * ein absolutes Muss. Alle, die beruflich im Wald arbeiten, sind vom Gesetzgeber sogar dazu verpflichtet, diese besonderen Schuhe zu ihrer Sicherheit zu tragen. Beim Kauf von Schnittschutzschuhen kommt es jedoch nicht nur auf die schützenden Elemente in den Schuhen an, sondern auch auf einen perfekten Sitz, der einen sicheren Stand selbst in einem unwegsamen Gelände garantiert. Auf was ist beim Kauf von Schnittschutzschuhen besonders zu achten und welchen Kriterien müssen die Schuhe entsprechen, um wirklich sicher zu schützen?

Schnittschutzschuhe damals und heute

Schnittschutzschuhe werden nicht erst seit gestern getragen, sie haben vielmehr eine lange Tradition. Früher hießen sie einfach Forstschuhe und waren aus festem Leder gefertigt. Die Schuhe reichten knapp über den Fußknöchel, hatten eine sehr dicke Profilsohle und wurden fest geschnürt. Das Besondere an diesen Schuhen war jedoch, dass sie im vorderen Bereich, dort wo die Zehen sind, eine Kappe aus Stahl hatten. Auf diese Weise waren die Füße, aber vor allem die Zehen bei schweren Arbeitsunfällen sicher geschützt. Im Prinzip sehen Schnittschutzschuhe heute immer noch so aus, jedoch gibt es mittlerweile moderne Materialien, die einen Trendwandel eingeläutet haben. Die Schnittschutzschuhe * von heute haben eine belastbare, robuste und zugleich pflegeleichte Außenhülle. Sie haben außerdem eine wasserabweisende Membran und wie ihre Vorgänger aus Leder, den entsprechenden Schnittschutz im vorderen Bereich der Schuhe.

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Schutz vor Kälte, Feuchtigkeit und Verletzungen

SchnittschutzschuheIn der heutigen Zeit reicht es nicht aus, dass Arbeitsschuhe nur vor Verletzungen schützen. Sie sollten zudem mit einer sogenannten Nässeschutzmembran und einer verstärkten Sohle ausgestattet sein. Noch immer liegt der Fokus auf dem vorderen Bereich der Füße, der für Verletzungen besonders anfällig ist. Zudem müssen die Schnittschutzschuhe die Füße warmhalten, denn im Wald und in der Landwirtschaft wird selbst in der kalten Jahreszeit gearbeitet. Dazu kommen die unterschiedlichen Schutzklassen, die Schnittschutzschuhe * in genormte Kategorien unterteilen. Die eigentliche Schutzwirkung von Arbeitsschuhen für den Einsatz im Wald bietet der blockierende Schnittschutz. Schnittschutzschuhe haben jedoch noch andere Besonderheiten, die bei keinem anderen Schuh zu finden sind. Als Schutzfunktion dient eine Blockierung, das heißt, wenn das Sägeblatt einer Kettensäge auf den Schuh trifft, wird die Kette automatisch blockiert und kann nicht in den Schuh eindringen.

Das sind die Schutznormen und Schutzklassen

Schnittschutzschuhe gehören zu den wichtigsten Sicherheitsausrüstungen, um im Wald und in der Landwirtschaft zu arbeiten. Die Schnittschutzschuhe *, die in Europa auf dem Markt sind, müssen gemäß der Euronorm DIN EN ISO 17249 und der am 1. Juli 1995 verabschiedeten EG-Richtlinie 89/686/EWG der Kategorie II entsprechen. Dies bedeutet, dass auch Schnittschutzschuhe, wie die restliche Schutzbekleidung, in vier Schutzklassen unterteilt ist:

  • Schutzklasse 1 entspricht einer Kettengeschwindigkeit von 20 Metern in der Sekunde.
  • Schutzklasse 2 entspricht einer Kettengeschwindigkeit von 24 Metern in der Sekunde.
  • Schutzklasse 3 entspricht einer Kettengeschwindigkeit von 28 Metern in der Sekunde.
  • Schutzklasse 4 entspricht einer Kettengeschwindigkeit von 32 Metern in der Sekunde.

Diese im Euroraum vorgeschriebenen Kriterien für die Sicherheit müssen die Schnittschutzschuhe * erfüllen. Wer ein Paar Schnittschutzschuhe kaufen will, muss sich also im Vorfeld darüber informieren, welche Geschwindigkeit die Kette der Säge hat. Danach richtet sich der Sicherheitsstandard der Schuhe. Die Schutzklassen 2 bis 4 sind für diejenigen gedacht, die professionell in der Forst- oder Landwirtschaft arbeiten. Die Schutzklasse 1 mit einer Kettengeschwindigkeit von 20 Metern in der Sekunde trifft für alle zu, die privat im Wald Holz für ihren Ofen oder Kamin sägen möchten.

Welche Besonderheiten und Unterschiede gibt es?

Die Schutzklassen sind noch einmal unterteilt, und zwar in Einsatzgebiete. Es gibt drei fest definierte Einsatzgebiete, und zwar:

  • E steht einfache bis mittlere Geländeverhältnisse.
  • S steht für mittlere bis schwere Geländeverhältnisse.
  • SPE steht für spezielle Einsatzbereiche.

Wer Schuhe der Klasse E kauft, bekommt einen leichten Schuh mit einer biegsamen Sohle einem komfortablen Schaft. Schnittschutzschuhe * der Klasse S verfügen über eine schmalere Sohle und haben einen besonders stabilen Schaft. Die Schuhe der Klasse SPE sind beispielsweise für Arbeiter gedacht, die auf sogenannten Nasslagerplätzen und Holzstapeln arbeiten.

Was ist beim Kauf zu beachten?

Beim Kauf von guten a title=“Schnittschutzschuhen“ href=“https://amzn.to/2FYcuUk“ rel=“nofollow sponsored“>Schnittschutzschuhen * gibt es einiges, was zu beachten ist. Die richtige Größe, die perfekte Passform und nicht zuletzt auch der Tragekomfort spielen eine zentrale Rolle. Zunächst muss die Geschwindigkeit der Kette ermittelt werden, danach muss feststehen, in welchem Gelände die Arbeiten stattfinden. Ist das überwiegend im flachen Gelände der Fall, reichen in der Regel Sicherheitsschuhe der Klasse E. Ist der Wald jedoch hügelig oder finden die Arbeiten an einem steilen Abhang statt, sollten es immer Schuhe der Klasse S sein. Wer Schuhe der Klasse S kauft, kann immer sicher sein, die richtigen Schuhe zu besitzen. Wichtig ist, dass die Schuhe das Siegel „KWF“ tragen. Diese Bezeichnung steht für das Kuratorium für Forstwirtschaft und zeigt an, dass es sich um einen hochwertigen Schuh handelt, der allen Sicherheitsbestimmungen entspricht.

Die Schnittschutzschuhe müssen perfekt passen

Von großer Bedeutung bei der Auswahl der Schnittschutzschuhe * ist, dass sie perfekt passen, mit schmerzenden Füßen möchte schließlich niemand lange Stunden im Wald arbeiten. Zudem sorgen Schuhe, die zu groß sind, schnell für kalte Füße, Schuhe, die hingegen zu klein sind, verursachen Schmerzen. Die richtige Wahl sind auf jeden Fall Schuhe, die ein natürlich geformtes Fuß Bett haben. Beim Kauf der Schuhe ist es immer eine gute Idee, Socken in unterschiedlichen Ausführungen dabei zu haben. Sitzt der Schuh in dicken warmen Socken ebenso gut und bequem wie in dünnen Sommersocken, dann sind es die passenden Sicherheitsschuhe für die Arbeit. Es lohnt sich, etwas Zeit beim Schuhe kaufen mitzubringen, denn es kann dauern, bis die richtigen Schuhe gefunden werden.

Fazit zu Schnittschutzschuhe

Sicherheitsschuhe mit einer Stahlkappe im vorderen Teil und Schnittschutzeinlagen bieten den optimalen Schutz bei Arbeiten in der Landwirtschaft und im Wald. Auch wer als Privatmann in den Wald geht, um Holz zu sägen, sollte das nach Möglichkeit nicht in normalen Straßenschuhen tun. Schnittschutzschuhe *, die die Füße schützen und einen stets sicheren Stand garantieren, sind die bessere Wahl. Moderne Sicherheitsschuhe lassen keinen Komfort vermissen und sehen zudem noch gut aus. Es ist also immer die beste Entscheidung, sich mit diesen besonderen Schuhen vor möglichen Verletzungen zu schützen.

So effektiv schützen Schnittschutzschuhe die Füße

Ulrike Dietz