RFID Blocker Karte | Schutzkarte

Der RFID-Blocker ist eine Folie, der das Auslesen des Funksignals vom Chip zuverlässig verhindert. Der Blocker wird in Form einer Folie hergestellt, die sich problemlos in Hüllen oder Portemonnaies integrieren lässt. Der Anwender sieht kaum etwas von diesem Material. Für ihn sehen die damit ausgestatteten Gegenstände ganz normal aus. Der RFID Blocker wirkt dabei doppelt: Das eingehende Signal wird bereits so stark abgedämpft, dass kaum noch etwas zum Chip durchdringt. Das dann doch noch ausgehende Rücksignal muss ebenfalls durch den Blocker hindurch und wird dort wirkungsvoll abgefangen. Mehrere unabhängige Tests haben die Wirksamkeit von diesem Blocker bereits bestätigt. Man kann sich voll darauf verlassen.

Das sogenannte kontaktlose Bezahlen mit der Kreditkarte und der EC-Karte ist bequem und einfach, aber leider nicht ganz ungefährlich. Wer aber einen RFID Blocker nutzt, der kann sich davor schützen, dass seine Daten in fremde Hände gelangen. Mit einem RFID Blocker sind alle Karten und auch der Personalausweis, der in der Geldbörse aufbewahrt wird, sicher geschützt. Das kann auch der TÜV bestätigen.

Was ist ein RFID Blocker?

Der RFID Blocker besteht aus einem speziellen Material, welches das Auslesen von sensiblen Daten im Hochfrequenzbereich mit 13,56 Megahertz unmöglich macht. Ein solcher RFID-Chip ist heute auf der Kreditkarte ebenso zu finden, wie auf der EC-Karte, der Krankenkassenkarte und auf dem Reisepass. Leider sind Kriminelle der Polizei meist einen Schritt voraus und das bedarf bestimmter Sicherheitsvorkehrungen. Gibt es Lücken im Sicherheitssystem, dann nutzen Kriminelle diese Lücken sofort für sich aus und nehmen die Chance wahr. Mit einem RFID Blocker ist es nicht mehr möglich, die Karten und Ausweise auszulesen, das Material des Blockers verhindert das effektiv.

Wer kann die Daten auslesen?

RFID BlockerEs sind nicht nur Geschäfte oder offizielle Stellen, die die Daten aus den Karten und den Ausweisen auslesen können, im Grunde kann das jeder tun. Im Handel bietet Lesegeräte an, die kein Vermögen kosten und mit denen das Auslesen von Daten schnell und einfach möglich ist. Im Internet gibt es zudem die Möglichkeit, professionelle Lesegeräte zu kaufen, die nicht nur das Manipulieren, sondern auch das Klonen von RFID-Chips ohne Probleme erlauben. Es ist also in jedem Fall eine gute Idee, sich mit einem RFID Blocker auszustatten. Ein RFID Blocker ist auch in Hinsicht auf einen NFC-Spion sehr interessant. Fast jedes Smartphone mit einem Android Betriebssystem lässt sich dank eines NFC-Spions umrüsten und die passende App gibt es auch noch meist kostenlos dazu.

Wie sicher sind die Daten auf dem Smartphone?

Viele nutzen ihr Smartphone für das bargeldlose Bezahlen sowie für das Internetbanking. In jedem modernen Smartphone steckt NFC-Technik, die das mobile Bezahlen erst möglich macht. Aber anders als bei einer Kredit- oder Bankkarte ist es nicht möglich, die Daten von einem Smartphone einfach so im Vorbeigehen auszulesen. Das klappt weder mit einem mobilen Terminal noch mit einer passenden App. Der Besitzer des Smartphones muss schon selbst aktiv sein und die App zum Bezahlen starten. Nur so kann es zu einer Kommunikation zwischen dem Chip im Smartphone und einem Bezahlterminal kommen. Einen speziellen RFID Blocker braucht es hier nicht.

Viele Menschen machen sich Sorgen um ihre Daten, die auf den zahlreichen Karten gespeichert sind. Die meisten dieser Karten haben einen Funkchip, der am Funkwellen-Zeichen zu erkennen ist. Auch für alle, die keine Kreditkarte haben und ihre Bankkarte nicht so oft nutzen, lohnt sich ein RFID Blocker. In jedem modernen Personalausweis sind wichtige persönliche Daten gespeichert, die sich Kriminelle zunutze machen können. Das Gleiche gilt für Reisepässe, die der Staat seit dem 1. März 2017 ausstellt. Auch sie enthalten persönliche Daten, die für Hacker von großem Interesse sind. Um diese Daten zu schützen, ist es wichtig, das Signal zu blockieren, denn wo nicht mehr gefunkt wird, da sind auch die Daten sicher.

Der klassische Taschendieb, der ahnungslosen Passanten mit viel Geschick den Geldbeutel aus der Tasche zieht, ist ein aussterbender Beruf. Dies liegt ebenfalls daran, dass mehr Menschen statt Bargeld nur Karten in der Geldbörse haben, mit denen der klassische Taschendieb nichts anfangen kann. Es gibt jedoch eine neue Form des Taschendiebstahls, die es speziell auf diese Karten abgesehen hat. Hierzu müssen diese Diebe ihren Opfern nicht einmal in die Tasche greifen. Sie sind mit dem passenden technischen Equipment ausgestattet, was es ihnen ermöglicht, kontaktlos an das zu kommen, was sie wollen: Geld und persönliche Daten, die sich zu Geld machen lassen.

Verhindern kann dies ein sogenannter RFID Blocker, der den Dieben einen Strich durch die Rechnung macht. Dieser Schutz durch einen RFID Blocker ist leicht zu beschaffen, er ist leicht anzuwenden und sorgt für die nötige Sicherheit.

Was genau ist eigentlich RFID?

RFID ist eine praktische Erfindung, die das Leben in vielen Bereichen leichter und einfacher macht. Dies ist indes nur eine Seite der Betrachtung, auf der anderen Seite ist RFID eine unsichere Sache, vor allem in Zeiten, in denen das bargeldlose Bezahlen eine immer größere Rolle spielt. RFID ist die Abkürzung für Radio Frequency Identification. Diese Technik ist heute in vielen Dingen zu finden, beispielsweise in:

  • Smartphones
  • Schlüsselkarten in Hotels
  • Ausweisen
  • Reisepässen
  • EC-Karten
  • Kreditkarten
  • Schlüsseln

Alle diese Gegenstände sind mit einem RFID-Chip ausgestattet, der eine direkte und schnelle Übertragung von Daten über kurze Distanzen sicherstellt. Für das kontaktlose Bezahlen mit der Karte ist der RFID-Chip unverzichtbar. Die Art der Bezahlung soll für mehr Sicherheit beim Einkauf sorgen, jedoch ist oft genau das Gegenteil der Fall. Der Chip in der Kreditkarte sendet die für den Bezahlvorgang relevanten Daten ohne eine Sicherheitsabfrage an alle Geräte, die sich in seinem Empfangsbereich befinden. Genau hier liegt die große Gefahr der RFID-Technik. Kriminelle, die sich auf den Diebstahl von Geld und Daten spezialisiert haben, fangen die Daten, die für sie von Interesse sind, mit den entsprechenden Geräten ab.

Diese Vorgehensweise funktioniert schon durch die Handtasche oder den Rucksack. Wer beispielsweise sein Smartphone in der Gesäßtasche seiner Jeans hat, ist ein potenzielles Opfer. Mit einem RFID-Lesegerät können die Daten vom Smartphone bequem ausgelesen werden, ohne dass der Besitzer des Smartphones etwas davon merkt. Um sich zu schützen, gibt es, wie erwähnt, einen RFID Blocker, der das Auslesen und damit das Stehlen der Daten verhindern kann.

Was sind RFID-Chips mit NFC?

Wer sich bereits mit dem Thema RFID und RFID Blocker beschäftigt hat, ist auch auf die drei Buchstaben NFC gestoßen. Was hat es damit auf sich und was bedeuten sie vor allem für Autobesitzer? RFID-Funkchips sind in ihrer Bauart sehr unterschiedlich. Da gibt es die einfachen Modelle wie die Schlüsselkarten, die auf der Frequenz von 125 kHz (LF) senden und damit eine begrenzte Reichweite haben. Während sich diese auf knapp einen halben Meter beschränkt, sind es bei Karten mit 868 MHz (UHF) Entfernungen bis zu fünf Meter. Unterschieden wird grundsätzlich in passive und aktive Transponder, wobei die aktiven eine eigene Stromquelle besitzen und das Signal weiter senden können. Der passive Transponder hingegen hat keine eigene Stromquelle und seine Reichweite ist eher bescheiden. Allerdings kann schon die kurze Distanz ausreichen, um an die gewünschten Daten zu kommen.

Viele Chips werden mit NFC genutzt, eine besondere Technik der Übertragung, die bei Bluetooth und WLAN zum Einsatz kommt. Ein einfacher Chip sendet nur die Daten, die auf ihm gespeichert sind. Das „Near Field Communication“ oder kurz NFC, kann interagieren und die Daten auf dem Chip für sich nutzen, sie emulieren, versenden und andere Daten problemlos lesen. Obwohl die Reichweite dabei eher kurz ist, gibt es heute gleichwohl Geräte, die in der Lage sind, die Reichweite noch zu vergrößern. Diese Geräte nutzen Kriminelle, um beispielsweise ein Auto zu stehlen.

Problemlos in der Anwendung

Noch nie hatten es Autodiebe so leicht wie heute, um an teure Wagen zu kommen. Dabei bauen die Autohersteller mit schöner Regelmäßigkeit neue raffinierte Schutzmaßnahmen in die Fahrzeuge ein, um einen Diebstahl zu verhindern. Die Autodiebe brauchen sich nicht mehr die Mühe machen, ein Auto aufzubrechen, sie müssen nur in der Lage sein, die moderne RFID-Technik mit NFC zu nutzen. Mithilfe einer Smartwatch lassen sich beispielsweise die Daten eines sogenannten Keyless-Go-Autoschlüssels problemlos auslesen. Anschließend das Auto zu starten, ist kein Problem mehr. Die Lesegeräte werden schon für 30,- Euro im Internet angeboten, aber auch hier kann ein RFID Blocker eine sichere Hilfe sein.

Welche Maßnahmen sind beim Datendiebstahl erforderlich?

Anders als bei einem physischen Diebstahl bemerken die Opfer eines Datendiebstahls nicht gleich den Verlust. Wurde anschließend aber das Konto leer geräumt, dann ist es wichtig, nicht in Panik zu verfallen. Selbst wenn ein Datendiebstahl sehr üble Folgen haben kann, ist es immer noch möglich, den Schaden in überschaubaren Grenzen zu halten. Allerdings ist es nötig, schnell zu handeln, um das Schlimmste zu vermeiden. Extrem wichtig ist es, so schnell wie möglich die relevanten Passwörter bei allen wichtigen Accounts zu ändern. Haben die Kriminellen einmal die Zugangsdaten für die Mailadresse, dann können sie ohne Probleme durch Zurücksetzen neue Passwörter bekommen. Hier hilft es nur, ein komplett neues Mailkonto einzurichten. Ebenso bedeutend ist es, die Passwörter beim Online-Banking zu ändern und selbst bei Bezahldiensten wie PayPal ist dies sofort notwendig.

Falls es Social-Media-Konten gibt, müssen auch dort die Zugangsdaten so schnell wie möglich geändert werden. Das gilt genauso für die Konten bei Amazon, eBay oder einem anderen Onlineshop, in dem häufig eingekauft wird. Die neuen Passwörter sollten den alten nicht ähnlich sein und jeder einzelne Account muss ein eigenes, neues Passwort bekommen. Sicher ist es einfach, ein Passwort für mehrere Accounts zu nutzen, aber die Kriminellen, die sich auf den Diebstahl im Netz spezialisiert haben, sind nicht dumm. Sie wissen um die Bequemlichkeit ihrer Opfer und nutzen sie aus. Damit es erst gar nicht so weit kommen kann, ist einmal mehr eine RFID Karte eine gute Wahl.

Alles im Auge behalten

Es gibt immer noch viele Menschen, die sich einfach nicht vorstellen können, dass ihre Daten oder das Geld von ihrem Konto durch dreiste Diebe gestohlen werden. In der Folge halten sie eine RFID Karte auch nicht für notwendig, bis sie eines Tages eines Besseren belehrt werden. Erstreckt sich der Diebstahl zudem auf die Bankdaten, dann ist es sehr wichtig, alle Sparbücher und Konten sowie die Abrechnungen für die Kreditkarte sehr genau im Auge zu behalten. Dies gilt in gleichem Maße für die Bezahldienste wie PayPal. Am besten ist es, die entsprechenden Stellen anzurufen und die Situation zu schildern. Die Banken, wie PayPal auch, sperren dann sofort alle Konten. Im schlimmsten Fall kann es jedoch passieren, dass ein neues Konto eingerichtet werden muss.

Viele Kriminelle nutzen den Diebstahl der persönlichen Daten gleichermaßen, um auf ganz anderen Wegen zu Geld zu kommen. Nach einem Angriff kann es durchaus passieren, dass plötzlich Zahlungsaufforderungen, Rechnungen oder gefälschte Schreiben von Anwälten im Briefkasten landen. Auch hier heißt es, immer ruhig zu bleiben, denn hinter diesen Schreiben verbergen sich in der Regel dubiose Briefkastenfirmen. Wenn die Möglichkeit besteht, sollte in schriftlicher Form und per Einschreiben Widerspruch eingelegt werden. Zahlen sollte man jedoch in gar keinem Fall. Wer eine Rechtsschutzversicherung hat, sollte sich dort beraten lassen, Informationen gibt es außerdem bei den Verbraucherzentralen. Selbst wenn mit Inkasso gedroht wird, ist das kein Grund, die Nerven zu verlieren, denn dahinter verbergen sich in den meisten Fällen nur leere Drohungen.

Was kann ein RFID Blocker?

Einen RFID Blocker kann sich jeder selbst basteln, indem er seine Autoschlüssel und seine Karten mit einer Lage Alufolie umwickelt. Dieser RFID Blocker ist zwar wirksam, aber etwas umständlich. Wer möchte schon beim Einkaufen seine Kreditkarte mühsam aus einer Lage Folie wickeln? Einfacher ist eine sogenannte RFID Karte oder eine spezielle RFID Blocker Schutzkarte. RFID Blocker gibt es mittlerweile auch in Form von Schutzhüllen, in denen die wichtigsten Karten einen sicheren Platz finden. Ebenso beliebt wie die Schutzhüllen sind die RFID Blocker Karten, die einfacher in der Handhabung, dafür aber sehr effektiv sind.

RFID Blocker Karten schützen die Daten, die sich auf EC- und Kreditkarten, Personalausweisen und Reisepässen befinden. Selbst wenn RFID Blocker Karten einen sicheren Schutz bieten, in dem Moment, in dem die Karte für den Bezahlvorgang aus der Geldbörse genommen wird, ist sie schutzlos. Allerdings dauert dieser Vorgang im Schnitt nur wenige Sekunden und dies reicht den Dieben nicht, um die Daten auslesen zu können. Wer jedoch den Fehler macht und in der Schlange an der Kasse die Kreditkarte schon aus der schützenden Geldbörse nimmt, bevor er an der Reihe ist, kann Pech haben. In diesem Fall kann selbst die RFID Karte nicht mehr helfen. Daher ist es immer die bessere Idee, die Karte erst aus dem Portemonnaie zu nehmen, wenn man tatsächlich an der Reihe ist. Ansonsten kann die RFID Blocker Karte nicht schützen.

Auf Nummer sicher gehen

In der heutigen Zeit sind nicht nur Kreditkarten oder EC-Karten für Kriminelle interessant. Sie nutzen daneben noch persönliche Daten, die sich auf dem Personalausweis, dem Reisepass oder auf der Gesundheitskarte der Krankenkassen befinden. Dieser Datendiebstahl dient hauptsächlich dazu, Papiere mit realen Daten zu fälschen, um beispielsweise einen positiven Asylstatus zu bekommen. Terroristen bedienen sich ebenfalls gestohlener Daten, wenn sie ins Ausland reisen möchten oder aus dem Ausland nach Deutschland kommen wollen, ohne aufzufallen. Streng genommen handelt es sich dabei nicht um einen Diebstahl, wie ihn das Strafgesetzbuch sieht. Es ist vielmehr das unerlaubte Kopieren von Daten und deren unbefugte Nutzung. Beliebt ist dieser Diebstahl auch bei Kriminellen, die im Internet unterwegs sind. Sie beschaffen sich die Daten von Personaldokumenten wie Pässen oder Ausweisen für sogenannte Phishing-Angriffe. Sie können durch den Diebstahl Mails kopieren und natürlich auch lesen, nach Belieben Passwörter ermitteln und vor allem die PIN von Bankkarten bekommen.

Wer sich davor schützen will, kann dies mit einer RFID Blocker Karte. Mit einer RFID Karte sind Daten und auch Passwörter geschützt, ein Zugriff ist in dem Fall nicht mehr möglich. Der Computer zu Hause auf dem Schreibtisch ist mit einem Virenscanner ausgestattet, der die Daten effektiv schützt. Für die persönlichen Daten auf dem Reisepass, dem Personalausweis, der Gesundheitskarte oder dem Führerschein gibt es die sichere RFID Blocker Karte.

So einfach lassen sich Daten und Geld schützen

Eine RFID Blocker Karte ist klein und unscheinbar, aber höchst effektiv. Mit einer solchen RFID Blocker Schutzkarte sind alle Daten auf den unterschiedlichen Karten sicher. Die Zukunft wird von Karten aller Art bestimmt sein. Nicht nur die Europäische Zentralbank möchte in absehbarer Zeit das Bargeld komplett abschaffen und danach ist der Weg frei für die Kartenzahlung. Die Zahlung mit der EC- oder Kreditkarte ist sinnvoll, wenn mit diesen Karten gewissenhaft umgegangen wird. Eine RFID Schutzkarte spricht für eine solche Sorgfalt, denn die RFID Blocker Schutzkarte macht es den Kriminellen schwer, an Geld und Daten zu kommen.

Auf der anderen Seite gehen immer noch zu viele Menschen zu sorglos mit ihren Karten um. Vor allem junge Leute machen sich wenig Gedanken darüber, was passieren kann, wenn sie ihr Smartphone und die EC-Karte zusammen in der Hosentasche mit sich herumtragen. Dort, wo sich viele Menschen aufhalten, beispielsweise in einem Club, im Fußballstadion oder in einem Shoppingcenter, da lauern auch die Diebe, die nur darauf warten, dass jemand allzu sorglos mit sensiblen Daten umgeht. Die Diebe verfügen über die technische Ausrüstung und haben immer noch viel zu oft leichtes Spiel. Eine RFID Schutzkarte lässt sich bequem in der Geldbörse unterbringen und sie passt gut auf Daten und Geld auf.

Viele Vorurteile

Wenn es um eine RFID Blocker Schutzkarte geht, gibt es leider noch immer eine Menge Vorurteile. Die RFID Blocker Schutzkarte ist nicht zuverlässig, heißt es da und eine klassische RFID Blocker Schutzkarte löst beim Verlassen eines Geschäfts einen Alarm aus. Diese Aussagen sind nur zwei Vorurteile von vielen, die nicht zutreffen. Wer eine RFID Blocker Schutzkarte in seiner Geldbörse hat, hat einen sicheren Schutz vor Datendiebstahl. Dass eine solche RFID Schutzkarte beim Verlassen eines Geschäfts Alarm auslöst, ist falsch. Die elektronische Warensicherung, mit der viele Geschäfte arbeiten, wird durch die Karte in keiner Weise beeinträchtigt.

Andere Menschen sind der Meinung, dass die RFID Schutzkarte eine Gefährdung für die Gesundheit darstellt, dies ist jedoch nicht der Fall. Funkstrahlen sind kein Thema, denn die sehr dünnen RFID Blocker Schutzkarten blockieren lediglich die Auslese-Signale, selber strahlen können sie dabei aber nicht.

Wie lassen sich die Schutzkarten testen?

Wer noch nie eine RFID Schutzkarte benutzt hat, aber jetzt vielleicht auf Nummer sicher gehen will, kann die Funktion der Karte einfach testen. Alle, die das Betriebssystem Android nutzen, laden einfach die entsprechende App aus dem Google Play Store herunter. Jetzt können sie testen, ob beim Scan die Daten der Karten auch angezeigt werden. Alle, die ein iPhone nutzen, haben diese Testmöglichkeit leider nicht. Für das iOS Betriebssystem aus dem Hause Apple gibt es noch keinen Test für die Schutzkarte. Funktioniert die Karte wie gewünscht, sollte sie so schnell wie möglich einen festen Platz in der Geldbörse finden. Diese Lösung ist einfach, effizient und vor allem unscheinbar. Diebe haben keine Chance mehr, an die Daten zu kommen, wenn die RFID Schutzkarte in der Brieftasche steckt. Die Karte ist so groß wie eine normale Kredit- oder Bankkarte, jedoch nur halb so dick.

Schutz sogar für die Autoschlüssel

Die modernen Autos arbeiten mit einem Keyless-System. Diese Systeme machen es den Autodieben oftmals leicht, einen Wagen zu öffnen, ihn zu starten und damit wegzufahren. Passiert dies in der Nacht, dann merkt es der Autobesitzer nicht einmal und die Diebe sind längst über alle Berge, wenn der Besitzer des Autos den Diebstahl meldet. Damit dies erst gar nicht passiert, gibt es auch hier die entsprechenden Schutzmaßnahmen. Eine Hülle übernimmt in diesem Fall die Aufgabe der RFID Schutzkarte. Diese Hülle verhindert zu 100 Prozent die Kommunikation zwischen dem Wagen und dem Schlüssel. Wird der Autoschlüssel in dieser Hülle aufbewahrt, dann haben Diebe keine Möglichkeit mehr, den Wagen zu öffnen und zu starten.

Diese Sicherheitshülle ist klein und für fast alle Automarken geeignet. Sie verfügt über zwei Ringe und damit lässt sich die Hülle am Schlüsselbund oder einfach an der Gürtelschlaufe der Jeans befestigen. Vor allem, wenn es sich um ein teures Auto handelt, ist es besser, die Schlüssel sicher in dieser RFID Hülle aufzubewahren.

Fazit zur RFID Blocker Karte / RFID Blocker Schutzkarte

Selbst Kriminelle gehen stets mit der Zeit. In den Zeiten, in denen immer mehr Menschen bargeldlos bezahlen, beschränken sie sich nicht länger darauf, sich nur aus Handtaschen oder Einkaufskörben zu bedienen. Der Dieb von heute ist technisch mit der Mode gegangen und stiehlt Daten und Geld mit den technischen Möglichkeiten, die er zur Verfügung hat. Dies geht einfach und fällt in großen Menschenmengen nicht einmal auf. Merken die Bestohlenen, dass etwas nicht stimmt, dann haben die Diebe meist schon ganze Arbeit geleistet.

Vielfach sind die Kriminellen im Ausland zu finden, was eine Strafverfolgung noch schwerer macht. Wer nichts dem Zufall überlassen will, sollte seine Daten und sein Geld so sicher wie möglich machen. Eine RFID Karte, die mit der modernen RFID-Technik funktioniert, schützt die sensiblen Daten der persönlichen Papiere sowie das Geld auf dem Konto. Mit der gleichen Technik arbeiten auch Schutzhüllen, die es Autodieben unmöglich machen, einen Wagen zu stehlen.

Bild: depositphotos.com / 348990830@FabioBalbi

RFID Blocker Karte | Schutzkarte

Ulrike Dietz