Sicherheit am Arbeitsplatz

Liebe Gewohnheiten lassen sich nicht schnell und einfach ändern. Das ist auch der Grund, warum viele gute Vorsätze, die fast jeder zum Beginn eines neuen Jahres hat, schnell wieder gebrochen werden. Ganz ähnlich ist es beim Verhalten am Arbeitsplatz, auch wenn das alles andere als gesund oder ungefährlich ist. Da die Sicherheit am Arbeitsplatz * Priorität hat, ist es notwendig, die alten Gewohnheiten durch neue zu ersetzen, denn die Sicherheit für Leben und Gesundheit geht letzten Endes vor.

TOP erhöht die Sicherheit am Arbeitsplatz

Arbeitsschutz bedeutet ebenfalls, dass sich die Verhältnisse in einem Unternehmen ändern müssen, um Gefahren für die Gesundheit abzuwenden. Um die Sicherheit am Arbeitsplatz * garantieren zu können, ist das sogenannte TOP-Verfahren vorgesehen. Das „T“ steht dabei für alle technischen Maßnahmen. Das kann beispielsweise ein kleiner Spalt in einer Maschine sein, an dem sich die Mitarbeiter die Finger einklemmen können. Das „O“ steht für alle organisatorischen Maßnahmen. Das kann die Automatisierung von gefährlichen Prozessen sein, an denen keine Menschen mehr beteiligt sind. Das gilt ebenfalls für menschliches Versagen, denn wo Menschen arbeiten, lassen sich Fehler nie ganz ausschließen. Das „P“ schließlich bedeutet den persönlichen Schutz von allen Beschäftigten. Damit sind auch die Schutzausrüstungen gemeint, die den Mitarbeitern zur Verfügung stehen. Das kann unter anderem die Schutzbrille für Schweißer sein.

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Die Mitarbeiter motivieren

Sicherheit am ArbeitsplatzAuch am Arbeitsplatz ist es schwer, sich von alten und vertrauten Gewohnheiten zu trennen. Das erklärt die relativ hohe Zahl von Arbeitsunfällen in Deutschland. Die Arbeitgeber müssen ihre Mitarbeiter ständig neu motivieren, sich an die Sicherheit am Arbeitsplatz * zu halten. Selbst wenn das Arbeitsverhalten gleich bleibt, sollten die Sicherheitsmaßnahmen in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden. Die Mitarbeiter müssen diese Maßnahmen nachvollziehen können und dürfen sie nicht als eine zusätzliche Belastung neben der Arbeit empfinden. Wenn das der Fall ist, setzen Arbeitnehmer die Sicherheitsmaßnahmen nicht so um, wie es tatsächlich der Fall sein sollte. Hier ist Eigenverantwortung gefragt, dennoch muss der Arbeitgeber seinen Angestellten das Bewusstsein für die Gefahren und Risiken vor Augen halten. Bei der Sicherheit am Arbeitsplatz zählt der Faktor Mensch und jeder sollte mit Begeisterung mitmachen.

So wichtig ist die Sicherheit am Arbeitsplatz

2017 gab es in Deutschland 433.037 meldepflichtige Arbeitsunfälle. Das sind 1566 weniger als noch 2016, aber immer noch zu viele. Eine Welt ohne Unfälle bei der Arbeit wird es nicht geben, denn für einen solchen Unfall gibt es immer mehrere Faktoren, die zusammenwirken. Die bestehenden Vorschriften und Regeln für ein sicheres Verhalten am Arbeitsplatz * gibt es schon sehr lange. Das ist vielleicht ein Grund, warum es in vielen Berufen immer wieder zu Unfällen kommt. Neue Berufszweige verlangen auch nach neuen Sicherheitsmaßnahmen.

Fazit zur Sicherheit am Arbeitsplatz

Sicherheit am Arbeitsplatz * – das heißt immer auch Prävention. Jeder Mitarbeiter einer Firma kann seinen Teil dazu beitragen, dass die Kollegen sicher arbeiten können. Gibt es irgendwo eine Gefahrenquelle, dann sollte sich niemand scheuen und dem Arbeitgeber Bescheid sagen. Wenn alle bereit sind, ihre Gewohnheiten abzulegen und gut aufzupassen, sinkt die Zahl der Arbeitsunfälle noch weiter. Die Sicherheitsvorschriften am Arbeitsplatz sind wichtig, denn sie können unter Umständen sogar Leben retten.

Bild: depositphotos.com / 241371946 @ IgorVetushko

Sicherheit am Arbeitsplatz

Ulrike Dietz