Krisenvorsorge | Katastrophenschutz | Prepper

Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hat Deutschland noch nie eine solche Krisensituation erlebt, wie momentan durch den Ausbruch des Coronavirus. Das Virus hat von China aus seine Reise um die Welt angetreten und mittlerweile auch Deutschland fest im Griff. Sicher ist die Bundesrepublik sowohl medizinisch als auch was die Versorgung angeht, gut aufgestellt, trotzdem kaufen viele Bürger mehr ein, als sie eigentlich müssten. Hamsterkäufe nennt sich dieses Kaufverhalten und es ist für viele eine Art der Krisenvorsorge *. Dass andere Bürger dann kaum noch die Möglichkeit haben, sich mit allem zu versorgen, was notwendig ist, spielt bei Hamsterkäufern keine Rolle. Hier ist der Katastrophenschutz gefragt, die Koordination zu übernehmen, um Panikkäufe zu vermeiden.


Das Leben im Katastrophenfall ist eine Herausforderung an alle Bürger und ebenfalls die Stunde der Prepper. Prepper sind für den Rest der Bevölkerung diejenigen, die in der Krisenvorsorge * wie Profis agieren und nichts dem Zufall überlassen. Der Katastrophenschutz sieht die Prepper allerdings nicht so gerne, denn sie halten Prepper für Panikmacher, die noch schlimmer sind als diejenigen, die Lebensmittel hamstern und horten.

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Was genau sind eigentlich Prepper?

Krisenvorsorge | Katastrophenschutz | PrepperEin deutsches Nachrichtenmagazin hat einmal geschrieben, dass Prepper * „eine tiefe Sehnsucht nach dem Zusammenbruch“ haben. So falsch ist diese Aussage nicht, denn wenn der Zusammenbruch kommt, sind die Prepper aus ihrer Sicht, bestens vorbereitet. Für den nationalen Katastrophenschutz, aber auch für die Politik sind Prepper gefährlich und diese Einschätzung ist ebenfalls nicht ganz falsch. Die Bewegung der Prepper kommt aus den USA und ist mittlerweile auch in Europa stark vertreten. Mit einem sehr großen Aufwand bereiten sich Prepper auf den Kollaps der Zivilisation vor. Prepper treibt so etwas wie die Lust am Untergang an, was für „normale“ Menschen nur sehr schwer zu verstehen ist. Sie sind nicht einfach besorgte Bürger, die in der Krisenvorsorge aktiv sind. Prepper sind mehr, sie sind bereit, ihr Refugium und das, was sie für die Endzeit vorbereitet haben, sogar mit Waffen zu verteidigen.

Auch in Deutschland gibt es eine Prepper * Szene, die Vorräte in Bunkern lagert und auf den drohenden Stromausfall oder den totalen Kollaps in der Gesellschaft wartet. Prepper, die keinen unterirdischen Bunker haben, stapeln in ihren Kellern die Wasserkanister und die Wolldecken, die Batterien und die Kerzen. Prepper haben riesige Tonnen aus Kunststoff, die mit Mehl, Nudeln, Milchpulver, Wurstdosen, Lampen, Gaskochern, Gasmasken und Zucker gefüllt sind. Diese besondere Krisenvorsorge ist sehr breit gefächert. Ein gut organisierter Prepper hat alles, was zum Überleben gebraucht wird.

Ganz normale Leute

Eigentlich sind Prepper * ganz normale Leute mit einer gut bürgerlichen Fassade. Arbeiter sind unter den Prepper zu finden, auch Akademiker und Künstler sind in dieser Szene unterwegs. Diese Community wächst ständig und auf den diversen Webseiten tauschen sich die Prepper aus, welche Krisenvorsorge optimal ist. Wie baut man aus Teelichtern und einem Blumentopf eine wärmende Heizung? Ein echter Prepper weiß so etwas. Prepper sind zudem wahre Meister, was die Vorratshaltung angeht, denn sie wissen, welche Lebensmittel infrage kommen und welche eher nicht.

Für den echten Katastrophenschutz sowie für die Politik und die Polizei sind Prepper allerdings nicht nur die harmlosen Hüter der Tütensuppen, sondern teilweise mit einer kriminellen Vereinigung zu vergleichen. Dies mag an der großen Affinität der Prepper zu Waffen liegen. Viele dieser Gruppen sind tatsächlich radikal und eigentlich ein Fall für den Verfassungsschutz. Die deutschen Prepper sehen sich nicht so, sie bestreiten sehr energisch, dass sie mehr sein sollen als normale Menschen, die sich um die Krisenvorsorge Gedanken machen. Prepper werden auch gerne in die Nähe der sogenannten Reichsbürger gerückt, die ebenfalls eine Vorliebe für Waffen aller Art haben, allerdings nicht an großen Mengen von Tütensuppen interessiert sind.

Anders als die Hamsterkäufer, die bei einer Krise wie der aktuellen Corona Krise gerne den Laden leer kaufen würden, sind Prepper * eher diejenigen, denen es ums Überleben auch in der freien Natur geht. Prepper wissen alles über die Wiederaufbereitung von Wasser und wie sich Lebensmittel am besten konservieren lassen. Auffallend viele passionierte Jäger und Sportschützen sind Prepper, aber auch viele Bundeswehrreservisten und Polizeibeamte. Motive gibt es viele und die Krisenvorsorge ist nur eines dieser Motive. Prepper haben ein großes Bedürfnis nach Sicherheit und Vorsorge, Angst vor dem Verlust der Kontrolle kommt noch als weiteres Kriterium dazu. Für den Katastrophenschutz neigen Prepper zum Extremismus und das macht diese Szene vor allem in Krisensituationen so gefährlich.

Was sollte jeder für den Ernstfall im Haus haben?

Auch wer kein Prepper * ist, sollte sich um eine Krisenvorsorge kümmern, die jedoch im vernünftigen Rahmen bleibt. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz hat Listen, die jeder einsehen oder sich aus dem Internet herunterladen kann. Diese Listen sind für den Ernstfall, in dem sich Deutschland aktuell befindet, denn Sie sind von großer Bedeutung. Krisenvorsorge ist jedoch nicht nur, einen bestimmten Vorrat an Lebensmittel anzulegen, es gibt noch weitere wichtige Dinge, die in jedem Haus sein sollten. Da ist beispielsweise die Hausapotheke. Sie kann nicht nur im Katastrophenfall eine wichtige Rolle spielen und muss daher richtig gefüllt sein.

Für die Krisenvorsorge sollte eine Hausapotheke folgende Dinge enthalten:

  • Schmerzmittel
  • Desinfektionsmittel für die Haut
  • Desinfektionsmittel für offene Wunden
  • Ein Mittel gegen Erkältungskrankheiten
  • Ein Mittel gegen Durchfall und Fieber
  • Eine Salbe für Sonnenbrand oder Insektenstiche
  • Eine medizinische Pinzette, um Splitter, Dornen oder Insektenstachel entfernen zu können.
  • Ein Fieberthermometer
  • Eine Packung Einweghandschuhe
  • Einweg Waschlappen
  • Mundschutz
  • Alle vom Arzt verordneten Medikamente

Natürlich kann jeder seine Hausapotheke individuell und nach Bedarf füllen. Aber diese aufgeführte Liste ist für die Krisenvorsorge ein guter Anhaltspunkt.

Hygieneartikel sind für eine gute Krisenvorsorge ebenfalls ein wichtiger Bereich. Auch hier haben Prepper * Listen, die bis auf wenige Ausnahmen sogar für die Krisenvorsorge im privaten Raum infrage kommen.

Auf diesen Krisenvorsorge Listen sind folgende Dinge zu finden:

  • Zahnbürsten und Zahnpasta
  • Mundwasser
  • Seife und Waschlappen
  • Müllbeutel
  • Toilettenpapier (trocken und feucht)
  • Einweghandschuhe und eventuell auch Haushaltshandschuhe
  • Schmierseife
  • Desinfektionsmittel
  • Haushaltspapier

Das, was für jeden Prepper * sehr wichtig ist, ist alles, was bei einem Energieausfall zur Verfügung stehen sollte.

Dazu gehören:

  • Taschenlampen
  • Kerzen
  • Streichhölzer und Feuerzeuge
  • Batterien in unterschiedlichen Größen
  • Brennstoffe wie Spiritus
  • Campingkocher
  • Teelichter

Wer einen sogenannten Notfallrucksack * packen möchte, kann sich ebenfalls nach den Plänen der Krisenvorsorge des Bundesamtes für den Bevölkerungsschutz richten.

Diese Dinge gehören im Rahmen der Krisenvorsorge in den Flucht- oder Notfallrucksack:

  • Persönliche Medikamente
  • Schutzkleidung, beispielsweise eine Regenjacke.
  • Eine Wolldecke
  • Ein Schlafsack
  • Warme Strümpfe und Unterwäsche
  • Gummistiefel und festes Schuhwerk wie Wanderschuhe
  • Zusammenklappbares Essbesteck
  • Eine Thermoskanne mit passendem Becher
  • Ein Dosenöffner und ein Multifunktionstaschenmesser (Schweizer Offiziersmesser)
  • Strapazierfähige und warme Kleidung
  • Ein Erste-Hilfe Kasten
  • Eine wärmende Kopfbedeckung, eventuell auch ein Schutzhelm.
  • Eine Atemschutzmaske
  • Robuste Arbeitshandschuhe
  • Notration
  • Ein kleines Radio, was auch mit Batterien läuft.

Es hat wenig Sinn, sich auf das Smartphone zu verlassen, wenn es zu einem sogenannten „Blackout“, also zu einem totalen Zusammenbruch der Stromversorgung kommt. Um das alles unterzubringen, reicht in der Regel ein normaler Trekkingrucksack. Es gibt jedoch auch spezielle Fluchtrucksäcke *, die viel Platz und noch mehr Extrataschen bieten. Nicht weniger wichtig ist es, im Katastrophenfall alle relevanten Personalpapiere stets griffbereit zu haben. Daher ist es eine gute Idee, die Papiere und Dokumente am besten zusammen in einer Mappe aufzubewahren. Wer keine Originale aus der Hand geben möchte, kann auch beglaubigte Kopien anfertigen lassen.

Überleben im Katastrophenfall

Einem winzigen Virus, der nur mit einem modernen Elektronenmikroskop überhaupt sichtbar ist, verdankt Deutschland die schlimmste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Das ruft neben dem Katastrophenschutz * auch Prepper und andere Weltuntergangspropheten auf den Plan, die sich auf den Supergau vorbereiten. Es ist nicht immer ganz so leicht, in diesen Tagen die Nerven und den Überblick zu bewahren. Ab wann gilt der Einkauf als Hamsterkauf und was ist in der Krisenvorsorge alles wichtig?

Keiner möchte es übertreiben, aber zu wenige Vorbereitungen möchte auch niemand treffen. Viele Menschen haben in diesen Tagen große Angst, dass sie nicht mehr ausreichend mit Lebensmitteln versorgt werden. Die zweite große Sorge ist, dass es keinen Strom oder kein Wasser mehr gibt. In der Folge sind vielfach Taschenlampen, Kerzen und auch Mineralwasser ausverkauft. Nicht jeder glaubt den Bundes- und Landespolitikern und stellt seine eigenen Pläne auf. Dazu muss niemand ein Prepper sein, es reicht aus, vernünftig und mit Augenmaß für die kommenden zehn oder 14 Tage vorzusorgen.

Prepper * angeln, sie wissen, wie Wild gejagt wird und sie kennen sich bei Verarbeitung des Fleisches aus. Den meisten Bundesbürgern ist das natürlich fremd. Sehr wahrscheinlich wird es auch nicht notwendig sein, sich sein Fleisch zu schießen und seinen Fisch zu angeln. Mit Sicherheit ist es ebenfalls nicht nötig, sich über dunkle Kanäle Schusswaffen zu kaufen. Dies ist zum einen illegal, zum anderen ohne Waffenbesitzkarte strafbar und sehr gefährlich. Wer sich nicht auf die Politik verlassen möchte, sollte wenigstens dem Katastrophenschutz vertrauen. Diese Männer und Frauen tun alles, um die Krisenvorsorge zu gewährleisten und für die Bundesbürger da zu sein.

So arbeitet der Katastrophenschutz

Sie sind immer da zu finden, wo die Not besonders groß ist und die Menschen besonders verzweifelt sind – die Männer und Frauen, die beim Katastrophenschutz arbeiten. Auch während der aktuellen Krise ist der Katastrophenschutz besonders gefragt, wenn es um die Krisenvorsorge * geht. Viele im Katastrophenschutz arbeiten ehrenamtlich neben dem Job für die Allgemeinheit. Im deutschen Katastrophenschutz sind viele unterschiedliche Organisationen und Behörden zusammengefasst. Sie sollen den Schutz der Bevölkerung vor den Auswirkungen einer Katastrophe garantieren. Damit der Katastrophenschutz überhaupt arbeiten kann, sind viele Planungen und noch mehr Vorbereitungen wichtig. Da ist beispielsweise die technische Vorbereitung der einzelnen Fahrzeuge und des Materials. Die Ausbildung der ehrenamtlichen Helfer ist ebenfalls eine wichtige Aufgabe für den Katastrophenschutz.

Der Selbstschutz der Bürger bei der Krisenvorsorge * ist ein weiterer wichtiger Baustein beim deutschen Katastrophenschutz. Wer weiß, wie er sich selbst in der Krise helfen kann, braucht nur sehr wenig Hilfe durch die Organisationen und Behörden. Das entlastet natürlich auch den Katastrophenschutz, der sich dann um andere wichtige Aufgaben in der Krisenvorsorge kümmern kann.

Aber was gehört zu den Aufgaben beim Katastrophenschutz?

  • Die Bergung von verunglückten Menschen
  • Die Räumung oder die Evakuierung von Krankenhäusern oder Altenheimen
  • Krisenvorsorge bei nahenden Umweltkatastrophen
  • Krisenmanagement bei psychosozialen Problemen
  • Die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrung und Trinkwasser
  • Die Suche nach vermissten Personen
  • Die Bevölkerung im Krisenfall zu warnen und fundierte Informationen weiterzugeben.

Immer richtig reagieren, wenn es zur Katastrophe kommt

In Deutschland stehen die Menschen etwas ratlos vor dem Coronavirus. Viele haben immer noch nicht richtig verstanden, wie ernst die Lage mittlerweile ist. Der Katastrophenschutz kann überall nicht gleichzeitig sein und ist leider auch nicht sofort zur Stelle, wenn er gebraucht wird. Daher ist es wichtig, dass sich jeder mit der Krisenvorsorge * vertraut macht, auch um im Ernstfall seinen Mitmenschen helfen zu können. Der Katastrophenschutz hat regelmäßig Schulungen im Angebot, bei denen jeder lernen kann, was in der Krisenvorsorge zu tun ist. Für viele, die sich für die Arbeit beim Katastrophenschutz interessieren, ist eine solche Schulung aufschlussreich. Auch der Katastrophenschutz in Deutschland profitiert von Schulungen und Informationsveranstaltungen, denn dort gibt viele Bürger, die sich beim Katastrophenschutz engagieren wollen.

Krisenvorsorge * ist genauso gefragt, wenn es keine Naturkatastrophen gibt. Momentan, in Zeiten der Corona Krise, ist neben der Polizei und der Feuerwehr auch der Katastrophenschutz gefragt.

Alle Kräfte mobilisieren

Krisenvorsorge * ist in Deutschland immer Ländersache. Im Fall des Coronavirus wird sofort die Landesregierung informiert und das Innenministerium übernimmt anschließend die Leitung, wenn es um die Krisenvorsorge und den Katastrophenschutz geht. Jedes deutsche Bundesland hat im Katastrophenfall seinen eigenen Krisenstab, denn er ist ein Teil der Innenbehörde. Im besten Fall kann der jeweilige Katastrophenschutz in fünf bis maximal zehn Minuten bereit für den Einsatz sein. Der Katastrophenschutz mobilisiert alle seine verfügbaren Kräfte und richtet eine Kommandozentrale ein. Hamburg bringt beispielsweise bei seinem Katastrophenschutz in dieser kurzen Zeit bis zu 14.000 Rettungskräfte zu den unterschiedlichen Einsatzorten.

Bekommt ein Bundesland eine Katastrophe nicht mehr allein unter Kontrolle und benötigt Hilfe bei der Krisenvorsorge *, dann wird das Bundesministerium des Inneren alarmiert. Die Behörde in Berlin kann auf Hilfskräfte aus dem gesamten Bundesgebiet zurückgreifen und schickt dem jeweiligen Katastrophenschutz zur Unterstützung auch Truppen der Bundeswehr. Auch das Technische Hilfswerk kann in der Krisenvorsorge den Katastrophenschutz unterstützen, denn ob es sich um den Kampf gegen das Virus oder um Hochwasser am Rhein oder die Sturmflut an der Küste handelt, der Katastrophenschutz steht bereit, um den Bürgern zu helfen.

Pandemie ja, Hysterie nein

Sicher ist das unbekannte und unsichtbare Virus unheimlich, aber es ist kein Grund, in Panik zu verfallen. Noch ist auf den Katastrophenschutz in der Krisenvorsorge Verlass und das wird hoffentlich auch so bleiben. Ob es sich um den Arbeiter-Samariter-Bund, das Rote Kreuz, das Technische Hilfswerk oder um die Malteser handelt – sie alle arbeiten Hand in Hand für den Katastrophenschutz in der Krisenvorsorge * zum Wohl der Bürger. Natürlich kann auch jeder Bürger etwas für seine eigene Krisenvorsorge tun und sich beispielsweise mit Lebensmitteln eindecken, die für zehn bis 14 Tage reichen. Das Virus ist schlimm, aber eine Hysterie ist hier die falsche Reaktion. Damit wird nichts besser und die Situation ändert sich auch nicht.

Besser ist es, einen kühlen Kopf zu behalten, vernünftig zu planen und sich im Ernstfall auf die Spezialisten vom Katastrophenschutz zu verlassen. Keiner weiß heute, wie es in den nächsten Wochen weitergeht. Im besten Fall sinkt die Zahl der Neuinfektionen, und die Zahl derjenigen, die geheilt sind, steigt an. Wer die Krisenvorsorge * im Griff hat, muss sich keine Sorgen machen, sondern kann zu Hause bleiben und vielleicht einmal wieder einem lange vernachlässigten Hobby nachgehen. Hamsterkäufe sind ebenso unsinnig wie das Anlegen von Bunkern oder der Kauf einer Schusswaffe. Wo eine helfende Hand in der Krisenvorsorge gebraucht wird, da steht der Katastrophenschutz bereit. Der Bürger kann helfen, in dem er sich an die Auflagen hält und sich nicht mit Freunden oder Nachbarn auf ein Bier oder zum Grillen trifft. Wenn sich jeder auf den Krisenmodus einstellt, dürfte selbst diese Krise vorbeigehen.

Eine andere Art der Krisenvorsorge

Viele Menschen denken bei der Krisenvorsorge an Essen und Trinken, an Möglichkeiten, ohne Strom über die Runden zu kommen oder an die Hilfe, die der Katastrophenschutz bieten kann. Für andere ist die Krisenvorsorge * hingegen eine reine Geldsache. Wenn die Kurse an den Börsen im freien Fall nach unten rutschen und der Goldpreis in den Keller fällt, ist ebenfalls Krisenvorsorge gefragt. Wer in Panik seine Aktien verkauft, ärgert sich später sehr wahrscheinlich. Gold zu kaufen, kann auch eine Krisenvorsorge sein, denn wenn die Krise vorbei ist, steigt der Goldpreis auch wieder an. Um die Finanzen und Investitionen sicher durch die Krise zu bekommen, ist ein gewisses Fingerspitzengefühl sowie beachtliche Sachkenntnis erforderlich. In diesem Fall kann der Katastrophenschutz leider nicht helfen, hier muss jeder für sich selbst entscheiden.

Fazit zu Krisenvorsorge | Katastrophenschutz | Prepper

Das Verhalten in Krisenzeiten kann keiner richtig lernen. Viele Menschen verlassen sich im Krisenfall auf ihre Intuition, andere bereiten sich akribisch auf den Ernstfall vor. Prepper überlassen nichts dem Zufall, denn sie wollen auf jeden Fall vorbereitet sein. Wer überlegt reagiert, kauft zwar für den Ernstfall ein, übertreibt es aber nicht. Es ist eine gute Idee, sich mit den richtigen Lebensmitteln zu versorgen, nicht in Panik zu geraten und einfach abzuwarten. Keine Krise bleibt für immer, jede Krise geht vorbei. Bis dahin heißt es, nicht die Nerven zu verlieren und den Anweisungen zu folgen, die auch vom Katastrophenschutz * ausgearbeitet werden. Wenn sich alle an den Krisenmodus anpassen, ist es nicht mehr ganz so schwer, die Krise zu meistern.

Bild: depositphotos.com / 20167675 @ nito103

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Ulrike Dietz